Die wohl größte, fahrbereite

  Oldtimersammlung Hessens von Walter Steinmann

 „Der Traum geht weiter“:  Unter diesem Motto Stand die Einweihung der Erweiterung der Oldtimer-Halle  von Walter Steinmann
Seit frühesten Jahren war Walter Steinmann mit dem Motorsport verbunden. So war er mit dem heutigen Landesgruppenvorsitzenden Adam Steinmann (nicht verwandt) lange Jahre als Sportleiter  im MSF Zotzenbach  tätig. Beide führten 1960 zusammen mit vielen Clubmitgliedern eines noch Jungen Vereins DMV Sternfahrt erfolgreich nach Zotzenbach mit sage und schreibe über 600 Teilnehmern durch. Auch das Zotzenbacher Bergrennen, eine Strecke auf der sich noch vor kurzem Timo Glock ein stell dich ein gab und vom Sportpräsidenten Manfred Schulte 2011 begutachtet und für fantastisch befunden, wurde

erstmals 19 68  von Walter Steinmann als Sportleiter und nachfolgend als Rennleiter betreut und die Firma Walter Steinmann sponserte manchen Stein für die Tribühne oder auch Hölzer  für jenes oder dieses, selbst die Strohballen und ihren Transport und vieles mehr wurde durch die Mitarbeit und initiative …Walter Steinmann. Um noch einen Höhepunkt in seiner Laufbahn zu nennen, er  war in Hockenheim Fahrtleiter bei einer Motorradveranstaltung mit 380 Motorradfahrern.  
Als Selbständiger wusste Walter Steinmann was Verantwortung bedeutet und wie man sie trägt.
Um die Worte des damaligen Vorsitzenden zu gebrauchen “ es wäre vieles nicht gegangen ohne Walter und seinen Einsatz.  “ Walter Steinmann “ein Mann der Tat“
Nun zur  wie er selbst sagt “die dritte Station seines Traumes“ die Erweiterung  der Oldtimerhalle und des “Scheunenfund“ sowie die Einweihung . Viele Helfer und hier erwähnt Walter Steinmann besonders Willi Heil der ein funktionierendes Schnittmodell in 2 monatiger Arbeit aus einer R45 erstellte. Aber auch viele Handwerksfirmen aus der näheren Umgebung wurden aufgezählt.
Es sei zwischendurch erwähnt das Walter Steinmann nicht nur alte Motorräder sammelt, sondern auch Dinge die in Verbindung damit stehen. So brachte Walter Herold, nein keinen neuen Scheunenfund, sondern eine Milchkanne aus dem Jahr 1951,

hergestellt von der Firma die auch die NSU Motorräder herstellte (Bild). Walter Herold ein Kenner der Oldieszene und selbst erfahrener Motorsportler an der Seite einer Südhessischeschen Motorsportgrösse, nämlich   Walter Pfuhl  damals bei  Henkel in der Werksmannschaft dann in Namhaften anderen Teams erzählte so manche Anekdote das dem Schreiber zu viel wurde, aber die Gäste freute es . Die Halle hatte viele Ausstellungsstücke und der Hof war auch voll mit Oldtimern
Begrüsst wurden unter anderem Altbürgermeister, Ortsvorsteher Thilo Müller, Kreisabgeordneter Volker Buser in Vertretung für Landrat Wilkes, Pfarrer, Vertreter aus anderen Vereinen dem Ehrenpräsidenten des Verbandes für Veteranenfahrzeuge VFV, Karl Reese  sowie dem  DMV Landesgruppenvertreter Adam Steinmann der im Namen des DMV Präsidiums eine Ehrung  für seine Arbeit zur Erhaltung von Oldtimern und Gerätschaften überreichte
Aber die Einweihung sollte wohl nicht unbedingt der Höhepunkt sein, wohl war es der erste Höhepunkt für seine Enkelin Katrin und Enkel Philip als er Ihnen die komplette Sammlung von Oldtimern und Zubehör übergab, natürlich unter dem Vorbehalt das er die Maschinen noch ein “bisserl fahren und putzen“ darf.

So schwätzten die Gäste, Freunde, Gönner und Nachbarn noch einiges Benzin bei Braten Kaffee und Kuchen. Na wir glauben, egal ob NSU,BMW,  Horex, Adler und viele andere,  das es keine Schwierigkeiten geben wird und Opa noch ein bisserl fahren darf, so  wünschen wir allen dreien(Bild) noch so manchen schönen Fund.